Bienen Basics

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„Alles, was Hobbyimker und Bienenfreunde wissen müssen“ … so lautet der Untertitel des schön aufgemachten Buchs „Bienen Basics“ von Sandra und Armin Bielmeier. Das Buch hat viele Fotos und Informationen, die sehr anschaulich die ganze Thematik rund um die Bienen und Imkerei erklären. Für Anfänger der Imkerei finde ich es sehr gut geeignet.
Das Buch Bienen Basics ist für 16,99 € im Buchhandel erhältlich.

 

Wenn das Summen verstummt

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hallo,

habe auf der Website des Deutschlandfunk Radios einen guten Artikel über die bedrohte Bienenwelt gelesen – sehr umfassend, beleuchtet das Thema von vielen verschiedenen Seiten aus.
Hier der Link dahin

Ein weiterer interessanter Artikel (auch Deutschland Radio) beschäftigt sich mit der „Überzüchtung“ unserer Honigbienen als Ursache für die Schwächung der Bienenpopulationen – auch als Hörartikel hier

Downloads

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Aufnahmeantrag und Satzung Imkerverein Lichtenrade e.V.

Satzung Imkerverein Lichtenrade e.V. (PDF)

Aufnahmeantrag-Lichtenrade (PDF)

Beitragsberechnung für Vereinsmitglieder (PDF)

Gesetze, Verordnungen und ähnliches:

Amtliches Meldeformular zur Bienenhaltung beim Veterinäramt (PDF)

Honigverordnung
(des Deutschen Imker Bundes vom 16. Januar 2004 – zuletzt geändert 08.08.2007)

Bundesanzeiger Leitsätze Honig u.a.2011
Bekanntmachung von Neufassung bzw. Änderungen bestimmter Leitsätze des Deutschen Lebensmittelbuches (Qualitätsbeschreibung von Honig)

Leitlinie Amerikanische Faulbrut_2013_01_10
neue Leitlinie zur Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut (Stand Januar 2013)

Bestandsbuch DIB 2022
Vorgeschriebenes Dokumentationsblatt für die Arzneimittelanwendung bei den Bienen

Unter den folgenden links findet ihr zwei pdf-Dokumente vom Länderinstitut für Bienenkunde, Hohen Neuendorf e.V. zum Runterladen:

Informationsmaterial – Flyer:

Bienenhaltung – Imkerei

Bienenhaltung verpflichtet (PDF)
von Dr. Jens Radtke, Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. (LIB)

Grundsätze der Bienenhaltung (PDF)
von Dr. Jens Radtke, Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. (LIB)

Kosten Grundausstattung Imker (PDF)
von Dr. Jens Radtke, Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. (LIB)

Broschüre “Nachwuchs gewinnen – aber wie?“ (PDF)
von Dr. Jens Radtke, Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. (LIB)

Varroa unter Kontrolle – Wie wird ́s gemacht? (PDF)
Informationsbroschüre der AG der Institute für Bienenforschung e.V.

Wildbienen und andere Verwandte

Flyer Sozialer Wohnungsbau für Wildbienen.pdf
Informationen über Wildbienen

Flyer_WhoisWho
Biene oder Wespe

Bienenweiden-Katalog (PDF)
Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg

Tiere Live Ergänzungskapitel Bienen (PDF)
Herausgeber: Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL)

Beobachtungsberichte von Herrn Kißmann – (.zip Archive)

Jahr 2014   Jahr 2013   Jahr 2012

Frühjahrsblüher

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Wir wollen im folgenden einige für den Berliner Raum wichtige Bienenweiden aufführen und beschreiben, wobei wir nicht bei Wikipedia kopieren wollen, sondern für weiterführende Informationen darauf verlinken. Unser Hauptaugenmerk liegt weniger im botanischen als mehr bei der bienenrelevanten Betrachtung. Wir legen keinen Wert auf Vollständigkeit. Unsere Sammlung wird stetig erweitert.

Auch vor dem Frühlingsanfang steigen die Temperaturen nicht selten auch schon über 10° Celsius. So ist es nicht selten, dass im Januar, häufiger im Februar, spätestens jedoch im März der Bienenflug einsetzt und die Honigbienen mit der ersten Suche nach Nektar und Pollen beginnen. Pollen ist in dieser Zeit für die schon vorhandene neue Brut von entscheidender Bedeutung. Auch in dieser sehr frühen Zeit gibt es Pflanzen, die sich die Bestäubung zu Nutze machen.

Schneerose
Christrose

Schnee- oder Christrose / Helleborus niger

Die Schneerose, auch Nieswurz genannt, blüht von Februar bis April. Sie kann allerdings auch vereinzelt schon im November beginnen bzw. im Mai enden. Sie bietet an warmen Wintertagen über 10° Celsius den Bienen und Hummeln guten Ertrag an Pollen und Nektar. Sie ist in Berlin nicht verwildert sondern nur in Gärten anzutreffen, bietet aber mit ihrer frühen Blütezeit eine schöne Abwechslung im heimischen Garten zur tristen Winterszeit. wikipedia

 

 

 

Winterling
Winterling

Winterling / Eranthis hyemalis

ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Winterlinge (Eranthis Salisb.) in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Er blüht schon gegen Ende Februar und liefert Nektar und Pollen. Der Winterling eignete sich gut für die Verpflanzung in weitläufigen Wiesen. Diese Zierpflanze verwilderte aus Parkanlagen, in klimatisch begünstigten Gebieten breitete sie sich stark aus. wikipedia

 

 

 

Krokus

Krokus

Die Pflanzengattung Krokus (Crocus) gehört zur Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Die Blühtezeit ist zwischen Mitte Februar bis Anfang April und liefert reichlich Nektar und mäßig Pollen. Die im Handel meist angebotenen Exemplare sind Hybride, welche sich nicht selber weiter vermehren können. Seltener aber eher zu empfehlen sind Wildkrokusarten, die expliziert als “verwildernd” beschrieben werden. Diese Arten können eine Wiese oder auch Rasenfläche im Frühjahr optisch sehr zur Geltung verhelfen. Durch ihre Robustheit vertragen sie nach dem Abblühen den ersten Rasenschnitt. Es gibt auch im Herbst blühende Arten, z.B. die Herbstzeitlose. wikipedia

 

 

Gemeine Hasel
Gemeine Hasel

Gemeine Hasel / Corylus avellana

Der Hasennußstrauch blüht schon im Februar und März, bietet aber den Honigbienen nur eine sehr gute Pollenversorgung. Diese wird aber dringend für die schon sehr zeitig einsetzende Brut benötigt. Als Zierstrauch taugt er leider aufgrund der schmucklosen Blüten nicht, aber dafür können im Herbst die Haselnüsse geerntet werden. Eine Ausnahme ist der Korkenzieherhasel (Corylus avellana – Contorta), der mit seinen geschwungenen Zweige eine Gartenzier ist. wikipedia

 

 

 

Sal-Weide
Salweide

Sal-Weide / Salix caprea

Die Salweide gehört zu den ersten blühenden Bäumen im Jahr (Anfang März) und bietet den Honigbienen als erstes die benötigten Nährstoffe. Sie ist ein sehr guter Pollen und Nektarspender. Aus Imkersicht sollten Weiden erst nach der Blühte beschnitten werden, damit die im Frühjahr von den Bienen so benötigte Nahrung nicht unnötig verringert wird. Abgeschnittene Zweige und Äste wachsen sehr gut an und können somit schnell verbreitet werden, dazu muss der Ast nur in die Erde gesteckt und feucht gehalten werden. wikipedia

 

 

 

Cornus mas
Kornelkirsche

Kornelkirsche / Cornus mas

Die Kornelkirsche, auch gelber Hartriegel genannt, ist leider eine oft unbeachtete Pflanze. Sie blüht als sogenannter Frühjahrsblüher nach der Salweide und zeitgleich mit der Forsythie zwischen Mitte März und April in gelber Farbe, ist aber im Gegensatz zur Forsythie ein guter Nektar und Pollenspender. Die im Herbst rot leuchtenden Früchte sind eine begehrte Vogelnahrung, können aber auch in diversen Rezepten in der Küche und Naturheilkunde verwendet werden. Sie kann als kleiner Baum (8 Meter) oder als Heckenpflanze auch in kleineren Gärten untergebracht werden. wikipedia

 

 

Robinie - falsche Akazie
Robinie

Robinie / Robinia pseudoacacia

Die Robine ist neben der Linde in Berlin eines der wichtigsten Trachtpflanzen. Als Allee- oder Parkbaum ist sie an fast jeder Ecke zu finden. Im Handel findet man den Robinienhonig meist als Akazienhonig bezeichnet. Der Nektarertrag ist enorm, Pollen spendet sie hingegen kaum. Durch den hohen Fructoseanteil im Nektar kandiert der Robinienhonig recht spät, d.h. der Honig wird erst nach mehreren Monaten fest. wikipedia

 

Apitherapie – Bienenheilkunde

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Unter Apitherapie versteht man die Heilkunst mit Bienenprodukten. Es werden in erster Linie Honig, Propolis, Gelee Royal, Bienenwachs, Bienengift und Bienenbrot/Pollen verwendet – aber auch die Bienen als Ganzes, Drohnenlarven oder die Bienenstockluft finden Verwendung.

Unsere Vorfahren haben schon von alters her (belegt durch Höhlenmalerei), die heilenden Eigenschaften der Bienenprodukte gekannt. Anders ist es nicht zu verstehen, wieso sich unsere Vorfahren schon in der Steinzeit ohne große Schutzmaßnahmen die noch nicht auf Sanftmut gezüchtete Bienen plünderten. Noch während des 2. Weltkrieges war dieses Wissen einer breiten Schicht bekannt und fand auch seine Anwendung. Danach geriet dieses Wissen bei uns langsam in Vergessenheit. Aber die berühmte warme Milch mit Honig bei Erkältungen ist noch fast jedem ein Begriff.

Über die ehemaligen Staaten der Sowjetunion und Rückwanderer der sogenannten Russlanddeutschen gelangt diese Wissen seit einigen Jahren wieder verstärkt ins öffentliche Interesse. Unabhängig dieser Trendwende waren aber auch hier in der Nachkriegszeit Wissenskundige bestrebt, dieses therapeutische Wissen zu verbreiten. Der Deutsche Apitherapie Bund bot und bietet weitergehende Informationen dazu. Diverse Heilpraktiker bieten schon ihre Dienste an. Aber nicht nur in der Medizien/Heilkunde sondern auch in der Kosmetik und im Wellnessbereich finden die Bienenprodukte ihren Einzug, z.B. in der Honigmassage, oft auch russische Honigmassage bezeichnet.

Wir Imker wissen um die Guten und heilenden Eigenschaften der Bienenprodukte, dürfen aber laut den deutschen Gesetzen keine Aussage zur Wirkung, zu Heilpraktiken oder zu Heilungschancen geben. Wir dürfen aber unsere Produkte herstellen, verkaufen, selbst an uns anwenden und darüber berichten.

Weitere Bienenprodukte

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Pollen (Blütenstaub)

wird von den Bienen an den Blüten in den sogenannten Höschen gesammelt. Vermischt mit Honig, Wasser und Fermenten, wird er an die Bienenbrut verfüttert. Pollen ist eine hochwertige Eiweißnahrung. Durch seine wertvollen Bestandteile ist er zu einem begehrten Naturheilmittel geworden.

Bienenwachs

ist ein körpereigenes Produkt der Jungbienen. Es wird aus Drüsen ausgeschieden und von den Bienen zum Bau der Waben verwendet. Vom Imker aus Altwaben gewonnen, wird es der weiteren Verarbeitung zugeführt. Außer der hauptsächlichen Verarbeitung zu Mittelwänden (Bauhilfe für neue Bienenwaben) findet das Bienenwachs u. a. Anwendung für Kerzen, Kunsthandwerk, Kosmetika, Holzbehandlung, Süßwaren und pharmazeutische Produkte.

Propolis (Kittharz)

ist ein weiterer Baustoff im Haushalt der Bienen. Im Gegensatz zum Wachs ist es kein körpereigenes Produkt, sondern ein Gemisch von Baumharzen, das von den Bienen ähnlich wie Pollen gesammelt wird. Die Bienen verwenden dieses keimhemmend wirkende Material um ihren gesamten Wabenbau und die Beute zu überziehen und um größere Ritzen oder Löcher in der Beute zu verkitten. Von einem Bienenvolk können pro Jahr nur etwa 60 g geerntet werden. Es findet Verwendung als Räuchermittel, Möbelpolitur, Geigenlack und jetzt wieder verstärkt in der Heilkunde; ein Verwendungszweck, der dem hohen Wert dieser Substanz am ehesten Rechnung trägt. Es wird hierfür auch im Handel in verschiedenen Präparaten angeboten.

Gelee Royal

wird in der Kopfdrüse der Ammenbienen gebildet und dient der Ernährung der Bienenmaden in den ersten Lebenstagen und der Königin während ihres ganzen Lebens. Wegen seiner Zusammensetzung aus hochwertigen Naturstoffen wird ihm vielerlei Wirkung zugeschrieben. Gelee Royal wird als Präparat zubereitet in Apotheken, Drogerien und im Reformhaus angeboten.

Das Bienengift

dient den Bienen zur Verteidigung des Bienenvolkes. Es tritt beim Stechen durch den Stachel aus und verursacht den typischen Schmerz und die nachfolgende Schwellung. Diese Wirkung des Stiches ist keine allergische Reaktion. Sticht eine Biene den Menschen, verliert sie dabei den Stachel und verendet. Eine Biene verfügt maximal über 0,3 Milligramm Bienengift. Es wird in dafür speziell ausgestatteten Betrieben gewonnen und in der Pharmazie eingesetzt.

Honigverkauf

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Honig im GlasAlle Imker unseres Vereins betreiben die Imkerei als Freizeitbeschäftigung und ernten verhältnismäßig geringe Mengen Honig, die einen öffentlichen Handel entbehrlich machen. Sie können jedoch kleine Mengen in der Regel bei den meisten Imkern direkt erwerben.

Hier unten die Anschriften bzw. Kontaktmöglichkeiten einiger Imker, die Honig anbieten:

Elisabeth Krämer

Löwenbrucher W. 31, 12307 Berlin
Tel. 744 74 69, elisabetk@gmx.de
diverse Blütenhonige

Felix Morawski

Furkastr. 1, 12107 Berlin
fefrimo@gmx.de
Blütenhonige

Hans Sagmeister

Marienhöher Weg 76, 12105 Berlin
Tel. 753 74 58, mhsagmeister@t-online.de
diverse Blütenhonige

Moritz Sorgenfrei

Steinstr. 29, 12307 Berlin
programpaul@gmx.de
Blütenhonige

Imkerei Lichtenrader Honigdieb

Sven Kieselbach
Beckmannstr. 57 a, 12309 Berlin
Tel. 030-64827471
verschiedene Honige

Bienenschwärme

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schwarm4Schwärmen ist die natürliche Vermehrung der Bienen zu ihrer Arterhaltung. Bei der heutigen Imkerei wird zwar versucht, das Schwärmen zu verhindern; es gelingt jedoch nicht immer. Ein Teil eines Bienenvolkes zieht also mit seiner Königin aus der bisherigen Behausung aus, um sich eine neue Bleibe zu suchen.
Der Auszug eines Bienenschwarmes ist ein äußerst eindrucksvolles Naturschauspiel und kann den unkundigen Betrachter durchaus in Angst und Schrecken versetzen. Dafür gibt es jedoch keinerlei Grund. Schwärmende Bienen sind absolut harmlos.
Der Bienenschwarm wird sich nach kurzem Flug zunächst in irgend einem Baum niederlassen bis die “Spurbienen” eine geeignete Wohnstatt gefunden haben. Dies ist der geeignete Zeitpunkt, zu dem ein Imker den Schwarm leicht einfangen kann.

Sollte sich in Ihrem Garten oder Haus ein Schwarm niederlassen, besteht keinerlei Grund zur Panik. Schwarmbienen sind in keiner Weise angriffslustig. Lassen Sie die Bienen gewähren und verständigen Sie bitte einen Imker, damit der Schwarm fachgerecht eingefangen werden kann.

 

Die zentrale Meldestelle für Bienenschwärme ist der Imkerverband Berlin,
Tel. - 030- 34359714, nur MI 15-18h, DO 10-13h -  E-mail: post@imkerverband-berlin.de

Für Lichtenrade und Umgebung erreichen Sie örtliche Schwarmfänger unseres Vereins unter den Rufnummern:

  • Diedrich 0171 -734 99 33
  • Sagmeister 030 753 74 58 bzw. 0172 32 88 475
  • Kieselbach 0177 709 49 34

Kann ein Bienenschwarm nicht rechtzeitig eingefangen werden, so zieht er in der Regel in eine Höhle seiner Wahl ein. Das kann auch eine leerstehende Beute bei einem Imker sein.

Einen anderen Platz bevorzugte ein Bienenschwarm im Sommer 1996. Da wählte ein Bienenschwarm just das Rathaus Tempelhof als neue Bleibe aus. In luftiger Höhe und zum angenehm begrünten Hof gelegen, war es ein Mauerloch, das den Bienen Zugang zum Rathausdachboden ermöglichte. Sie richteten sich häuslich ein und flogen von früh bis spät gerade über dem Fenster einer Amtsstube ein und aus.
Dieser provokative Fleiß vor den Augen der Rathausdiener war unerträglich. Ein beherzter Imker mußte her; ritz ratz wurde die Rigipswand aufgesägt und das Gesindel in eine Kiste verbannt. Ab ging es nach Lichtenrade, wo sie nun in einer ordentlichen Beute in Frondiensten einer Imkerin stehen.